Schon zu seinen Lebzeiten wurden Andersens Märchen und Geschichten in mehrere Sprachen übersetzt, was ihm ständig wachsenden Ruf brachte. Im Gegensatz zu seinem erfolgreichen Karriereleben sah es eher düster in seinem Privatleben aus. Andersen hatte in der Liebe kein Glück und lebte in Einsamkeit von Sorgen verfolgt, allerdings mit einem großen Freundeskreis gleichgesinnter Persönlichkeiten.
Andersen starb 1875, und die Beerdigung wurde zu einer internationalen Veranstaltung.
Hans Christian Andersen wurde mit seiner großen Fantasie und seinem, für damalige Verhältnisse, radikalen modernen Zugang zu Kunst, zu einer der interessantesten Persönlichkeiten dänischer Kulturgeschichte. Er hat nicht nur literarische Werke geschaffen, sondern auch Zeichnungen, Scherenschnitte und Bilderbücher.