
Neues Antragsportal erleichtert die Belebung von Odenses Stadträumen
Die Stadt Odense hat ein neues digitales Antragsportal eingeführt, das es Veranstaltenden erleichtert, Genehmigungen für öffentliche Veranstaltungen im Freien zu beantragen.
Das neue System vereinfacht sowohl die Planung als auch die Durchführung – und unterstützt zugleich die Mitarbeitenden der Stadt bei der Bearbeitung der Anträge.
„Wir sehen dieses System als Investition in das Leben der Stadt. Je einfacher es ist, Veranstaltungen zu organisieren, desto lebendiger wird Odense – zum Vorteil für Bürger*innen, Unternehmen und die Kulturszene“, sagt Søren Windell, Stadtrat für Stadt- und Kulturangelegenheiten.
Odense soll eine Stadt sein, die man nicht verpassen möchte – voller Leben und Erlebnisse. Wenn es leichter wird, Konzerte, Märkte, Läufe oder Straßentheater zu organisieren, wird es auch einfacher, eine Stadt der Gemeinschaft und Kultur zu schaffen.
Von der Idee zur Veranstaltung – ganz unkompliziert
Das neue System deckt sämtliche Veranstaltungsarten ab und führt Veranstaltende Schritt für Schritt durch den Prozess. Es zeigt, welche Art von Antrag erforderlich ist und welche Unterlagen (z. B. ein Beschilderungsplan) eingereicht werden müssen. Auch zusätzliche Genehmigungen – etwa durch die Polizei – werden erklärt, müssen aber weiterhin separat beantragt werden.
Während des Prozesses erhalten die Antragstellenden mehrere Rückmeldungen: zuerst bei Eingang des Antrags – zu diesem Zeitpunkt wird auch die Polizei von Fünen informiert – dann, wenn der Antrag in die Anhörung bei den zuständigen Stellen geht, und schließlich, wenn die Genehmigung samt Mietvereinbarung erteilt wird. Bei Rückfragen wird zusätzlich Kontakt aufgenommen.
Alle relevanten Informationen sind an einem Ort gebündelt. Das System wird fortlaufend gemeinsam mit den Nutzer*innen weiterentwickelt.
„Viele möchten dazu beitragen, das Stadtleben aktiver zu gestalten. Mit diesem System schaffen wir mehr Übersicht und erleichtern die Organisation. Wir hoffen auf positive Resonanz und freuen uns auf die weitere Entwicklung im Austausch mit den Veranstaltenden“, so Søren Windell.
Version 1 wurde bereits mit ausgewählten Veranstaltenden getestet.
„Bei der Eventplanung gibt es vieles zu beachten. Umso mehr schätzen wir es, dass die Stadt uns als Veranstaltende in die Entwicklung eingebunden hat. Für uns ist wichtig, dass das System nicht nur funktioniert, sondern auch intuitiv bedienbar ist – und dass möglichst vieles auf einer Plattform vereint ist. Wir freuen uns auf die Nutzung“, sagt Anja Følleslev, Leiterin des Sekretariats bei Generator.
Auch die Mitarbeitenden der Stadt profitieren: Sie erhalten bessere Grundlagen für eine schnellere, effizientere Bearbeitung und eine bessere interne Abstimmung. Das Antragsformular ist über die Website der Stadt Odense verfügbar.
Digitaler Flächenbelegungskalender
Die Stadt arbeitet zudem an einem digitalen Kalender, der Bürger*innen, Anwohnende und Unternehmen zeigt, wann öffentliche Flächen in der Stadt belegt sind. Der Kalender basiert auf Daten aus dem neuen System und soll im Frühjahr 2026 veröffentlicht werden.