
Erlebe EKKO – eine leuchtende Skulptur im Geiste H.C. Andersens
Entlang des Weges an der Ny Vestergade in Odense erhebt sich die Kunstinstallation EKKO als sinnliche Reflexion über Leben, Tod und das ewig Wiederkehrende. Das Werk wurde anlässlich des 150. Todestages von H.C. Andersen geschaffen.
Ein skulpturaler Torbogen aus Licht und Nachdenklichkeit
Im Rahmen von Andersen Forever – Odenses Feier zum 150. Todestag von H.C. Andersen – kannst du EKKO erleben, eine Kunstinstallation des Chaos Engine Art Studio und des bildenden Künstlers Magnus Fuhr. Das Werk besteht aus zwanzig leuchtenden Skulpturen, die zusammen einen neun Meter langen und drei Meter hohen Torbogen entlang des Weges an der Brücke zur Ny Vestergade bilden. Die wiederholten und versetzten Formen erzeugen ein visuelles Echo, das zur Reflexion über den Kreislauf des Lebens und das immer Wiederkehrende einlädt.
Licht und Schatten im Zusammenspiel
Tagsüber erscheint EKKO als transparente Skulptur, durch deren geschichtete Formen das Licht fließt. Bei Einbruch der Dunkelheit wird die dynamische Beleuchtung aktiviert, die weiße Lichtkaskaden durch die Skulpturen sendet. So entsteht ein lebendiges Spiel aus Licht und Schatten, das Gedanken an Erinnerung und Sehnsucht weckt – und daran, wie solche Gefühle in uns weiterleben.
H.C. Andersens Themen modern interpretiert
EKKO ist inspiriert von H.C. Andersens Gedanken über Leben und Tod – und darüber, wie Geschichten uns unsterblich machen können. Die Installation symbolisiert, dass Erinnerungen und Erzählungen weiterleben, auch nach dem Tod. Das Werk ist Teil von Andersen Forever, mit dem Odense das Erbe des Autors durch Kunst und Kultur ehrt – mit Fokus auf große existenzielle Fragen.
Anfahrt und Erlebnis
EKKO befindet sich entlang des Weges an der Brücke zur Ny Vestergade in Odense. Vom Bahnhof Odense ist es nur ein kurzer Spaziergang, und sowohl Busse als auch die Stadtbahn halten ganz in der Nähe. Komm vorbei und lass dich von dieser nachdenklich stimmenden Skulptur inspirieren – dort, wo sich Geschichten der Vergangenheit mit Gedanken der Gegenwart verbinden.